An Weisenbach
von Franz Wieland
Weisenbach, wie einzig schön sind doch deine Auen!
Neidlos wird wohl das gestehn, wer dich je kann schauen.
Kehrreim
In dir wohnt Fried und Freud und ich sing allezeit:
Wie bist du doch so schön im Tal und auf den Höhn!
Weisenbach, dich aus der Rund Berg und Wälder grüßen,
und du liegst so traut und lieb still zu ihren Füßen.
Weisenbach, in dir genoß ich manch schöne Stunde;
auch wenn’s Herz vor Weh zerfloß, heiltest du die Wunde.
Weisenbach, laut wollen wir deinen Zauber künden.
Mögen viele noch in dir Fried und Freude finden.
Schluß
Wer dich mal hat gesehn,
freut sich auf’s Wiedersehn
und stimmet hell mit ein:
Mein Herz gehört nur dein!