Kirchengemeinden
Kurz nach der Besiedelung dürfte das kleine Kirchlein, die Wendelinus-Kapelle, erbaut worden sein.
Urkundliche Erwähnung finded sie erstmals im Jahr 1404, da der Schlosskaplan von Ebersteinburg die „Kapelle St. Wendel bey Weisenbach“ mitversehen musste.
1578 wurde unter dem Einfluss der Gräfin Katharina von Eberstein, der lutherischen Pfarrer Johannes Koch, genannt Magirus, aus Tübingen, zum Pfarrer von Weisenbach.
Die links der Murg wohnenden Bürger mussten den Glauben von Eberstein übernehmen, d.h. evangelisch werden und die rechts der Murg, herrschaftsmäßig dem Bischof von Speyer unterstehenden Bürger blieben römisch-katholisch.
Heute gehört Weisenbach zur Seelsorgeeinheit Forbach-Weisenbach.