Namensgebung und offizielle Eröffnung des neuen Aussichtspunktes„Weisenbacher Weitblick“

In Traumlage, aber leider bei mäßigem Wetter trafen sich die Initiatoren, Unterstützer und Beteiligten gemeinsam mit der Gemeindeverwaltung und dem Gemeinderat am Aussichtspunkt „Weisenbacher Weitblick“ um diesem seinen Namen zu geben und auch offiziell zu eröffnen.

Alle Bürgerinnen und Bürger konnten sich über 6 Wochen lang an der Namensfindung beteiligen. Eine eigens gebildete Kommission aus drei Gemeinderäten und dem Bürgermeister trafen eine Vorauswahl von drei Namen und legten sie dem Gemeinderat zur Entscheidung vor. In geheimer Wahl fiel die Entscheidung auf „Weisenbacher Weitblick“.

Bürgermeister Daniel Retsch führte aus, dass der Pavillon und der Aussichtspunkt bereits in kürzester Zeit zu einem beliebten Ausflugsziel für Menschen aus Nah und Fern geworden sei und sich großer Beliebtheit erfreue. Er ging in seiner Ansprache weiter auf die Entstehung dieser „Plattform“ ein. Entstanden sei diese durch die Fellsicherungsarbeiten im Jahr 2022. Nach Beendigung der Maßnahme war diese „Freifläche“ vorhanden und musste auf Empfehlung des kommunalen Versicherers auch gegen Absturz gesichert werden.

So kam man auf die Idee diesen nicht einfach „nur“ abzusichern, sondern einen Aussichtspunkt in herrlicher Lage zu schaffen. Durch den Grundsatzbeschluss des Gemeinderates wurden Mittel im Haushalts 2024 eingestellt. Vor der Errichtung eines Pavillons musste zudem eine Baugenehmigung eingeholt werden.

Die Errichtung des Pavillons war eine willkommene Herausforderung für die 72-Stunden-Aktion, die sich der Organisator Timo Krämer gerne annahm.

Timo Krämer dankte allen, die bei der 72-Stunden-Aktion, die trotz schlimmstem Wetter mitgewirkt hatten. Er dankte vor allem auch gemeinsam mit Bürgermeister Daniel Retsch den beteiligten Jugendlichen, der Feuerwehr, der Gemeindeverwaltung, der Kirche, aber auch den Firmen, die sich an der Umsetzung beteiligten und ohne die, diese Maßnahme sicherlich nicht umgesetzt hätte werden können. Alle beteiligten Firmen wurden auf einer Dankestafel in der Hütte verewigt. Ohne die größten Positionen wären die Gesamtkosten von rund 28.000 Euro um einiges höher ausgefallen.   

Thomas Gerstner vertrat die Kirchengemeinde und dankte ebenfalls allen Beteiligten und sprach Ihnen im Namen der Kirche seine Bewunderung für die geleistete Arbeit aus.

Im Anschluss enthüllte man gemeinsam das in Holz gefertigte Namensschild „Weisenbacher Weitblick“. Bürgermeister Daniel Retsch lud alle Beteiligten im Anschluss noch zu einem gemeinsamen Umtrunk und Vesper in das Waldgasthaus Sängerheim ein.

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