Chronik

1942 - 1952

1942 Vier Kirchenglocken werden zum Einschmelzen nach Hamburg-Wilhelmsburg geschickt.
1943 Der Kindergarten in Au wird aufgelöst.
1944

09. August: 3 Soldaten eines beschädigten amerikanischen Bombers landen mit ihren Fallschirmen im Bereich Weisenbach und Hilpertsau. Sie werden von einem von der NSDAP Kreisleitung eingesetzten "Jagdkommando" ermordet.

28. September: Bombenabwurf auf Weisenbach. Hierbei wird das Wohnhaus am Bergweg 103 beschädigt, 2 Frauen und 1 Mädchen werden getötet.

1945 l. Dezember: Bürgermeister Valentin Großmann.
176 Männer kehren aus dem 2. Weltkrieg nicht mehr heim. Von Weisenbach sind 86 Männer gefallen und 42 Männer werden vermisst. Von Au sind 30 Männergefallen und 17 Männer werden vermisst.
12. April: Einmarsch der alliierten Truppen. Die Murgbrücke wird zur Hälfte gesprengt.
Die Eisenbahnbrücke am südlichen Ortsausgang wird gesprengt. Der Schützenverein Au wird aufgelöst.
1946 1. Juni: Die Poststelle zieht von der Hauptstraße Nr. 29 wieder in die Erlenstraße Nr. 20. 
Wiederaufbau der Eisenbahnbrücke am südlichen Ortsende.
22. September: Markus Krieg wird Bürgermeister von Au.
1949 10. Juli: Die vier neuen Kirchenglocken für die katholische Kirche werden feierlich eingeweiht.
1950 In Weisenbach wohnen 1588 Personen.
Eröffnung "Neichels Weinstube" in der Gaisbachstraße. Der Wirt ist Theodor Neichel.
1951 Erste Baulandumlegung nach dem 2. Weltkrieg auf der linken Murgseite.
1952 Die Badenwerk Aktiengesellschaft übernimmt die Stromversorgung für ganz Weisenbach, da die damalige Firma Katz und Klumpp ihren elektrischen Strom selbst benötigt. Der Hochbehälter auf dem Gewann "Eben" wird gebaut.
1951 bis 1952 Die Eugen-Holtzmann-Straße wird gebaut. Der Torweg/Wandweg wird gebaut. Flurbereinigung Rebgelände im Gewann "Kapf“.

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Ansprechpartner

Gemeinde Weisenbach
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