1824 |
In Weisenbach werden 120 Schüler
unterrichtet. |
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1828 |
1. Juli: Bürgermeister
Wörner. |
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1829 |
Die Sonntagsschule wird
eingeführt. |
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1830 |
Der Zehnte wird mit Bargeld
abgelöst. |
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1832 |
22. Juli: Bürgermeister
Wörner. |
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Bürgernutzen: Die Gemeinde berichtet an
das Gernsbacher Amt: "Die Not ist groß bei uns und schon lange
haben wir kein Land mehr, um die Kartoffel, unser
Hauptnahrungsmittel, setzen zu können. Alle Nahrungsmittel
nehmen ab und das Geld mangelt auch. Da nun alle Jahre jeder
Bürger als Bürgergabe 4 Sägeklötze ansprechen
kann, so bitten wir um die gnädigste Erlaubnis, diese
verkaufen zu dürfen und mit dem Geld Nahrung zu kaufen und sie
unter die Bürger zu verteilen." |
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Der Frühgottesdienst an Sonn- und
Feiertagen wird eingeführt, da die Kirche für die vielen
Gläubigen zu klein war. |
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Erstmalige Erwähnung des Gasthauses "Zur
Blume". Der Wirt ist Xaver Krieg, genannt der
Biersieder. |
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1833 |
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28. Juni: Brandkatastrophe nachmittags gegen
15:00 Uhr in Weisenbach. 20 Häuser brennen links der Murg ab.
Auf der rechten Murgseite brennen 10 Häuser ab, darunter auch
das Pfarrhaus und der Kirchturm der Holzkirche. 36 Familien werden
obdachlos.
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1834 |
2. Juli: Alle ausgebrannten Häuser von der
Brandkatastrophe vom 28. 6. 1833 sind wieder aufgebaut. |
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1835 |
Weisenbach hat 701 Einwohner. |
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Die 2stündige Sonntagsschule wird
eingeführt. |
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4. Dezember: Gesetzesbeschluss; Weisenbach hat
122 Werktagsschüler, dafür ist ein Haupt- und ein
Unterlehrer erforderlich. |
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In der Schule werden insgesamt 135 Kinder in
einem Klassenzimmer unterrichtet. Deshalb wird versucht, ein
zweites Kassenzimmer zu bekommen. |
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1836 |
Das Pfarrhaus an der Hauptstraße wird
bezogen. |
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1837 |
18. Januar: Erster Schulunterricht im eigenen
Schulhaus im Weiler Au. |
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13. April: Der Schulhaus-Neubau an der
Murgtalstraße (heutiges Rathaus) wird genehmigt. |
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1838 |
Das Schulhaus wird seiner Bestimmung
übergeben. Es enthält auch ein Zimmer bzw. eine Amtsstube
für den Bürgermeister. |
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22. Juli: Bürgermeister Michael Franz
Bleyer. |
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1839 |
Die Posthalterei wird eingerichtet. Sie ist nur
eine "Einstellpost" des Forbacher Posthalters. |
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Das erste Schulhaus in Au wird in der
Rathausstraße gebaut. |