Hock an der Brück war ein voller Erfolg!

Am vergangenen Sonntag haben die Gemeinde und die Vereinsgemeinschaft einen „Hock an der Brücke“ veranstaltet. Gleichzeitig zur „kommunalen“ Einweihung der „Toni-Huber-Brücke“ wurde der Gedenkstein des langjährigen Bürgermeisters und Landrat Toni Huber enthüllt.

Der Fanfarenzug Weisenbach und Bürgermeister Daniel Retsch gaben den Startschuss für den Hock um 11.00 Uhr. In seiner Ansprache führte Bürgermeister Daniel Retsch aus, wie lange man bereits auf die Brücke gewartet habe und wie froh man wäre, dass diese Gefahrensituation für die Radfahrer auf der B462 nun beendet sei. Da dies dem verstorbenen Toni Huber auch ein großes Anliegen war und die Brücke in seiner Amtszeit nicht fertiggestellt werden konnte, habe man sich in Verwaltung und Gemeinderat, mit Zustimmung des Regierungspräsidiums, dazu entschieden, der Brücke seinen Namen zu geben. Feierlich wurde der Sandstein aus dem Weisenbacher Wald, der vom Bauhof gesäubert und gereinigt wurde mit einem schönen Edelstahlschild ergänzt und feierlich mit Trommelwirbel des Fanfarenzugs enthüllt. Bürgermeister Daniel Retsch begrüßte auch zahlreiche Gäste aus der Politik zu diesem Ereignis. So waren der Bundestagsabgeordnete Kai Whittaker sowie die Landtagsabgeordneten Alexander Becker, Thomas Hentschel und Jonas Weber angereist. Ebenfalls anwesend waren Landrat Prof. Dr. Christian Dusch und Bürgermeister Markus Burger, Bürgermeister Robert Wein und Bürgermeister a. D. Erich Steigerwald sowie die Mutter und der Sohn, Elfriede und Julian Huber von Landrat und Bürgermeister a. D. Toni Huber. Da Regierungspräsidentin Sylvia Felder leider nicht anwesend sein konnte, nahm in Stellvertretung Herr Jürgen Genthner, der die Baumaßnahmen über Jahre hinweg begleitet hat, an der Enthüllung des Gedenksteines teil. Toni Huber konnte in seinem langen kommunalpolitischen Wirken jede Menge politische Brücken schlagen und ich denke, dass wir für ihn keine bessere Möglichkeit und kein passenderes Symbol hätten finden können lobte BM Retsch seinen Vorgänger.

Vor allem aber lobte Bürgermeister Daniel Retsch die Weisenbacher Vereinsgemeinschaft, die zusammen mit der Gemeinde (Verwaltung, Bauhof, Hausmeister) diesen Hock organisiert und durchgeführt haben. Sehr stolz könnte man sein auf diese Kameradschaft. Nicht nur die Wirtschaftsbereiche wurden über die Vereine abgedeckt, auch wurden Radtouren vom Turnverein Weisenbach organisiert sowie vom Heimatpflegeverein eine Ausstellung über historische Räder in der Heimatstube gezeigt und ein Radfahrercorso über die Brücke veranstaltet. Stefan Glauner vom Radsportverein Langenbrand zeigte zudem den Besuchern seine Kunststücke auf dem Rad. 

Überwältigt war man von den vielen Besuchern, die bei anhaltendem guten Wetter zum Hock strömten. Zweimal wurde Essen bei Fitterer und bei der Metzgerei Krug nachgeholt, was dankenswerter Weise auch gut funktioniert hat.

Alles in allem war dieser Hock wieder eine Meisterleistung von der Weisenbacher Dorfgemeinschaft, die unseren Ort weit über unsere Grenzen auch immer wieder auszeichnet. Bedanken möchten wir uns auch nochmals bei den Anliegern der Firma Steffen Müller und der Familie Manuela und Michael Wörner für die zur Verfügung Stellung von Gelände, Strom und Wasser sowie bei allen Diensthabenden, die zu dem Gelingen dieses „Hocks an der Brück“ beigetragen haben. 

 
 

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